Erben für Anfänger

Komödie
3H/1D, Simultanbühne
UA am 31. Juli 2014 am Herrenseetheater Litschau
Frei zur DEA
Aufführungsrechte beim Kaiserverlag Wien

„Sagen Sie jetzt nur nicht, dass ich ein erwachsener Mann bin, dass ich tun kann, was ich möchte. Darauf zitiere ich nämlich ‚Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will.‘ – aber diese schlauen Sätze, mein Freund, bringen hier keinen weiter.“ (aus Erben für Anfänger)

Die Geschichte rund um ein paar unscheinbare Stühle kombiniert mit einem verdammt gut versteckten Millionenerbe kommt vielen wahrscheinlich vertraut vor: Seit Erscheinen des russischen RomankIassikers „12 Stühle“ von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow im Jahr 1928 wurde der großartige Komödienplot bereits dreizehn Mal verfilmt. Von Hans Moser über Heinz Rühmann hin zu Otto Schenk und Mel Brooks – sie alle haben in den unterschiedlichsten Variationen der satirischen Grundgeschichte schon den in einem Stuhl versteckten Millionen hinterhergejagt.

Erben für Anfänger ist eine völlig neue Version des Komödienstoffes und bietet ein rasant absurdes Spiel um Besessenheit , eine gierige Suche nach vermeintlichem Glück, in der mit viel Humor so manche moralische Grenze gesprengt wird, um an den richtigen Stuhl zu kommen.

„Margit Mezgolich ist eine witzige, manchmal beinahe kabarettistisch zugespitzte Tour de Force gelungen. Dem Zwängler Kleinhuber drängt sich ein windig-wendiger Typ als Helfer auf, Oskar Bonder, eine charmante Mischung aus Mephisto, Agent und Kleinkriminellen … Die Suche nach den Stühlen lässt das Antipoden-Duo auf diverse Typen – von realistisch bis grotesk – prallen.“ (Kurier)

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