Kinderstück nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Marcus Sauermann für alle ab fünf Jahren
2H/1D, Simultanbühne
Uraufführung am 1. Dezember 2015 am Landestheater Linz/uhof
Frei zur DEA
Aufführungsrechte beim Kaiserverlag Wien
„Wenn deine Mutter sich in ein Biest verwandelt hat, ist vieles anders. Um alles muss man sich dann selbst kümmern. So, als wäre sie gar nicht da.“ (aus Der Kleine und das Biest)
Seit sich seine Eltern haben scheiden lassen, beobachtet ein kleiner Junge merkwürdige Vorgänge: Seine Mutter hat sich verwandelt! Sie ist zu einem traurigen Biest mutiert, das beispielsweise wenig daran interessiert ist, wie viel Schokolade er isst. Das findet er cool. Aber mit einem Biest in den Supermarkt gehen, dass kann ganz schön peinlich werden, denn Biester sind oft gar nicht gut gelaunt. Besonders schlimm ist es für den Buben dann, wenn die verbiesterten Eltern aufeinandertreffen. Eines Tages beschließt das Kind, dass es Zeit wird, etwas gegen das Biest sein zu unternehmen und ein großes Abenteuer beginnt… Der Kleine und das Biest erzählt einfühlsam und humorvoll, wie sich, aus der Perspektive eines kleinen Jungen, die Eltern nach einer Scheidung verändern und letztlich wieder zu sich selbst finden.
„In Der Kleine und das Biest werden nicht die Kinder zum Problem gemacht – Stichwort Scheidungskind –, die Eltern verändern sich und werden für den Nachwuchs zur Qual. Ein ungewohnter, aber nachvollziehbarer und schöner Ansatz.“ (Neues Volksblatt)