„Margit Mezgolich betreute den Text dramaturgisch und inszenierte. Eine eindrucksvolle Uraufführung: Ein Plus ist dabei ihre Liebe zum Detail. (…) Jede Geste, jede Mimik, jede stimmliche Regung gewinnt Bedeutung. Bedrohung wird physisch spürbar. Man glaubt mitunter, einer Meditation über das Böse in der Gesellschaft beizuwohnen. Aber ohne Anklage, ohne Schuldzuweisung. Gut gemachte Literatur, bewegend, ja beklemmend, gekonnt und erschütternd, tragisch und doch unterhaltend.“ (Kronen Zeitung)
„Der klare, fesselnde Text (…) und seine eindringliche Interpretation machen deutlich, dass die Täterin ein extrem gestörtes Verhältnis zur Realität hatte, das sie letztlich vor ihrer eigenen Verletztheit schützen sollte.“ (Der Falter)
„Eindringliches Psychogramm einer Frau jenseits aller Vorstellungskraft. Theater für Puristen: Ein reduzierter und wirkungsvoller Abend.“ (Österreich)
„Ein beeindruckendes Konzept“ (Der Standard)
„Ein durchaus gelungenes Psychogramm.“ (Wiener Zeitung)
Bühnenadaption des Romanes „Durst“ von Michael Kumpfmüller
März 2007, TAG Wien
Mit: Katharina Hohenberger, Christina Schäfer, Petra Strasser und Elisabeth Veit
Inszenierung: Margit Mezgolich
Ausstattung: Andrea Költringer
Fotos: Anna Stöcher